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DM-Bronze für Galyna Petrenko über die Langdistanz

Galyna Petrenko belohnte sich bei den Deutschen Meisterschaften mit der Bronzemedaille in D 40.

Galyna Petrenko belohnte sich bei den Deutschen Meisterschaften mit der Bronzemedaille in D 40.

Christoph Körner lief in H 21 A Kurz auf Rang drei und brachte die zweite Landshuter Deutschland-Cup-Staffel auf Rang 40 ins Ziel.

Christoph Körner lief in H 21 A Kurz auf Rang drei und brachte die zweite Landshuter Deutschland-Cup-Staffel auf Rang 40 ins Ziel.

Die OLG Regensburg war Ausrichter des finalen Bundes-OL-Wochenendes der Saison 2023 mit dem Saisonhöhepunkt Deutsche Langdistanz-Meisterschaften. Der OLV Landshut war bei den drei ausgelaufenen Wettkämpfen zahlreich vertreten und erlebte Licht und Schatten.

Den Auftakt des Wochenendes bildete ein überaus anspruchsvoller, leider verregneter Campus-Sprint auf dem Areal der Universität Regensburg am Freitagabend. Insbesondere die Navigation auf den drei übereinanderliegenden Ebenen des Uni-Campus stellte nicht wenige Läufer vor immense Schwierigkeiten. Von den acht OLV-Startern kam Ralph Körner mit den Bedingungen am besten zurecht und erlief Rang drei in H 35. Unter die Top Ten schafften es auch Jana Ropertz auf Platz vier in D 55, Oleksandra Parkhomenko mit Rang fünf in D 19 und Galyna Petrenko mit Position sechs in D 35.

Perfekte Wetterbedingungen herrschten bei den Deutschen Langdistanz-Meisterschaften am Samstag unweit von Süssenbach. Anspruchsvolles Felsengelände mit zahlreichen Höhenmetern und wechselnd dichtem Bewuchs stellte die Teilnehmer vor meisterschaftswürdige Herausforderungen.

Für den OLV Landshut war es ein erfolgreicher Tag. Für das Topergebnis sorgte Galyna Petrenko, die in D 40 auf den Bronzerang lief und sich damit ihre erste Medaille bei Deutschen Meisterschaften sicherte. Diplomplätze errangen auch Alexander Hergert mir Platz fünf in H 35 und Gerhard Werthmann mit Rang sechs in H 70. Weitere einstellige DM-Platzierungen erzielten Oleksandra Parkhomenko mit Platz acht in der Damenelite und Ralph Körner mit Rang neun in H 40, in den BRL-Kategorien gab es zwei dritte Plätze durch Christoph Körner in H 21 A Kurz und Mona Schwendemann in D 19 A Lang.

Für den OLV Landshut unerwartet dramatisch und tragisch verlief die sonnige Deutschland-Cup-Staffel zum Abschluss des Wochenendes im gleichen Gelände wie die Deutsche Meisterschaft. Durch ein mehr als ärgerliches Missverständnis stand die erste der beiden OLV-Fünferstaffel 30 Minuten vor dem Massenstart plötzlich unvollständig da. Nachdem die verzweifelte Suche nach einer Gastläuferin oder einem Gastläufer erfolglos blieb, erklärte sich Nachwuchsläufer und OLV-Neumitglied Petar Antunovic spontan bereit, die kurze Strecke an Position drei zu übernehmen, um die Staffel zu retten. Bei seinem erst zweiten OL schlug er sich tapfer, aber letztlich war die anspruchsvolle Strecke zu schwer für ihn. So fiel das Team leider aus der Wertung. Besonders bitter ist dies, da die vier übrigen Läufer Jakob Oechler, Oleksandra Parkhomenko, Ralph Körner und Alexander Hergert allesamt eine starke Leistung zeigten und die ursprünglich geplante Staffel beste Chancen auf eine Platzierung in Top-Ten-Nähe gehabt hätte.

Von all diesem Staffelchaos unbeeindruckt, zeigte das zweite OLV-Quintett in der Besetzung Mona Schwendemann, Moritz Oechler, Norberth Zölde, Dragan Antunovic und Christoph Körner eine überaus solide Leistung und belegte - letztlich als beste OLV-Staffel - den 40. Platz unter den 67 gestarteten Teams.