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Kein Medaillenglück für OLV-Delegation im Elbsandsteingebirge

Das Deutschland-Cup-Quintett des OLV Landshut platzierte sich auf Rang 41.

Das Deutschland-Cup-Quintett des OLV Landshut platzierte sich auf Rang 41.

Mit sechs Aktiven war der OLV Landshut beim OL-Wochenende "Saxonia O Festival" vertreten, in dessen Rahmen die Deutschen Meisterschaften über die Langdistanz und die Deutschland-Cup-Staffel ausgetragen wurden.

Zum Auftakt wartete gleich eine ganz besondere Spezialität: ein Indoor-OL im verwinkelten Dresdner Schumann-Bau forderte die Läufer auf bis zu sieben Etagen. Komplexe Routenwahlen über mehrere Stockwerke und zahlreiche Treppenhäuser waren zu lösen, ständige Etagenwechsel brachten zahlreiche Höhenmeter mit sich. Für den OLV platzierten sich Galyna Petrenko in der Kategorie "Violett" auf Rang 34, Alexander Hergert in der Kategorie "Schwarz" auf Platz 53 und Mona Schwendemann in der Kategorie "Blau" auf Rang 63.

Fortgesetzt wurde das Event mit dem so genannten Burgsprint in Hohnstein. Nach einem eher laufbetonten Anfangsteil warteten knifflige kurze Postenkombinationen in und um die Burg. Hier konnte sich Oleksandra Parkhomenko in D 35 den Tagessieg sichern. Alexander Hergert lief in H 35 auf einen starken vierten Platz, Christoph Körner wurde hier Zwölfter. Mona Schwendemann platzierte sich in D 19 auf Rang 17.

Die Deutschen Langdistanz-Meisterschaften wurde in einem äußerst anspruchsvollen Sandsteinfelsen-Gelände bei Nikolsdorf ausgetragen. Leider war den sechs OLV-Startern das Medaillenglück an diesem Tag nicht hold, doch immerhin gab es zwei Diplomplätze zu bejubeln. In H 14 fehlte Lukas Oechler auf Rang vier nur etwas mehr als eine halbe Minute auf Bronze. In D 45 blieb Galyna Petrenko nach Bronze im Vorjahr diesmal Rang sechs. Oleksandra Parkhomenko fiel in D 35 auf Goldkurs mit einem Fehlstempel aus der Wertung, in H 35 lief Alexander Hergert mit Platz sieben nur um einen Rang an den Diplomplätzen vorbei. In der gleichen Kategorie erlebte Christoph Körner mit Rang 14 einen gebrauchten Tag, während Mona Schwendemann in D 19 L mit Platz 11 ins vordere Mittelfeld lief.

Den Abschluss des Wochenendes bildete die Deutschland-Cup-Staffel, im gleichen Gelände wie die Meisterschaft am Vortag. Um ein Team zu stellen, das die Voraussetzungen hinsichtlich der Zusammensetzung erfüllt, holten sich die Landshuter Orientierer Anke Breckle von der Bielefelder TG ins Boot. Christoph Körner zeigte auf der langen Startstrecke eine gute Leistung und übergab auf Platz 43 an Galyna Petrenko, die auf der mittleren zweiten Strecke eine Position gutmachte. Nach Anke Breckle auf der kurzen dritten Position laufend stand das Team auf Platz 46. In der Folge konnte Mona Schwendemann auf der mittleren vierten Strecke die Position halten, bevor Alexander Hergert auf der langen Schlusstrecke das Quintett auf Platz 41 exakt an den Anfang der zweiten Hälfte der 80 Staffeln nach vorne lief.