Oleksandra Parkhomenko bei Ski-OL-WM am Start
Bei den diesjährigen Weltmeisterschaften im Ski-Orientierungslauf in der Ramsau in Österreich war auch eine Athletin des OLV Landshut am Start. Oleksandra Parkhomenko war vom ukrainischen Verband für die Teilnahme nominiert worden und ging an zwei der vier Wettbewerbe an den Start.
Der Sprint-Wettbewerb zum Auftakt war geprägt von starkem Schneefall und folglich langsamen Loipenbedingungen. Oleksandra schlug sich beim anspruchsvollen Rennen im kniffligen Loipenlabyrinth wacker, kam aber bei den Damen gegen die Weltelite nicht über den letzten Platz hinaus. Dabei fehlte gerade einmal eine einzige Sekunde zum Platz vor ihr.
Am Folgetag stand die Entscheidung im Verfolgungsrennen über die Langdistanz auf dem Programm, mit den Rückständen aus dem Sprint. Diesmal waren die äußeren Bedingungen völlig andere: der antauende Neuschnee vom Vortag sorgte für langsame Verhältnisse. Die Bahnlegung war knifflig, es galt drei gegabelte Runden zu absolvieren. Oleksandra erwischte leider keinen guten Tag, überlief einen Posten und fiel so mit Fehlstempel aus der Wertung, nachdem sie eigentlich einige Läuferinnen hatte überholen können.
Bei der Mitteldistanz und in der abschließenden Sprintstaffel der WM ging die OLV-Athletin nicht mehr an den Start, so dass zwar ein durchwachsenes Abschneiden zu Buche steht, aber alleine die Teilnahme ein Ausrufezeichen wert ist.