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So weit die Füße tragen: von Ultralang-OL bis Marathon

Arndt Werthmann, Gerhard Werthmann und Eckart Voskamp (v.l.) bei der DBK Ultralang in der Schorfheide

Arndt Werthmann, Gerhard Werthmann und Eckart Voskamp (v.l.) bei der DBK Ultralang in der Schorfheide

Frederik Seeger beim Oberelbe-Marathon in Dresden bei Kilometer 10

Frederik Seeger beim Oberelbe-Marathon in Dresden bei Kilometer 10

Mit drei Athleten war der OLV Landshut beim ersten nationalen OL-Wochenende der noch jungen Saison 2018 vertreten. In Groß Schönebeck in der Schorfheide nahe Berlin wurden bei herrlichem Wetter und sommerlichen Temperaturen ein Bundesranglistenlauf über die Mitteldistanz und die Deutschen Bestenkämpfe über die Ultralangdistanz ausgetragen.

Beim Mittel-BRL kamen die drei OLV-Senioren mit dem flachen, aber dennoch feinkupierten Gelände und seinen unzähligen Gruben, ehemaligen Bombentrichtern, Löchern, Senken und Hügeln, sowie dem teils sichtraubenden Bodenbewuchs nicht so gut zurecht. Eckart Voskamp belegte in H 50 Rang 24, Gerhard und Arndt Werthmann kamen in H 65 auf den Plätzen 12 und 13 ins Ziel.

Über die Ultralangdistanz im gleichen Gelände konnten sich jedoch alle drei OLV-Athleten steigern. Das flache Gelände brachte sehr lange Strecken mit sich, beispielsweise über 15 Kilometer in der Kategorie H 50. Durch einige Routenwahlen auf Wegen konnten sich diese nochmals deutlich verlängern.

Eckart Voskamp kämpfte sich in knapp 2:30 Stunden über seine H50-Bahn und belegte Rang 19. Gerhard Werthmann blieb - trotz eines größeren Fehlers, der ihm vermutlich das Podium kostete - in H 65 unter zwei Stunden und wurde Siebter, und auch Arndt Werthmann schaffte es mit einer Laufzeit von knapp über zwei Stunden als Zehnter noch in die Top Ten.

Doch diese Zeiten waren nicht die längsten im OLV-Trikot an diesem Wochenende. Noch ultralänger war Frederik Seeger unterwegs, der für den OLV beim Oberelbe-Marathon in Dresden antrat und dort mit einer Zeit von 3:42:32 Stunden den 14. Platz in der Männlichen Hauptklasse belegen konnte.