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Adlkofener Ferien-OL 2018 nur schwach besucht

Die teilnehmenden Jungs des Ferienprogramms freuten sich über ihre Urkunden.

Die teilnehmenden Jungs des Ferienprogramms freuten sich über ihre Urkunden.

Auch ein paar Kids und Erwachsene des OLV Landshut gingen erfreulicherweise an den Start.

Auch ein paar Kids und Erwachsene des OLV Landshut gingen erfreulicherweise an den Start.

Hohe Temperaturen, niedrige Teilnehmerzahl - so lässt sich die siebte Auflage des Adlkofener Ferien-OLs zusammenfassen. Natürlich hängt beides auch ein bisschen zusammen, doch insgesamt setzte sich damit der Abwärtstrend der letzten Jahre leider fort.

In diesem Jahr hatten sich nur elf Kids für den Orientierungslauf im Rahmen des Ferienprogramms des Vereins Schule und Freizeit Adlkofen e.V. gemeldet, letztlich gingen sieben davon bei dem wie immer vom OLV Landshut ausgerichteten Wettbewerb an den Start. In den im Anschluss ausgetragenen offenen Kategorien waren sechs OLV-Aktive dabei.

Die Kids des Ferienprogramms gingen bei Temperaturen weit über 30 Grad in Zweier- oder Dreierteams auf die Strecke. Zuerst wartete eine Schlaufe durch das Ortsgelände mit Durchlauf beim Ziel, danach ging es für eine weitere Schlaufe in den Wald, wo es dann schon etwas anspruchsvoller zur Sache ging. Die Bestzeit lief das Trio Felix Kühn, Niklas Maier und Jonas Zirngibl mit allen zehn Posten in gut 30 Minuten. Spaß hatten jedoch alle und konnten sich wie immer über Eisgutscheine und Urkunden freuen.

Für die Orientierungsläufer hatte sich Ralph Körner als Ausrichter noch drei zusätzliche Posten überlegt, die zusammen mit den Posten des Ferienprogramms ein interessantes Postennetz mit freier Anlaufreihenfolge bildeten. Bei den Damen war Angelika Schöps die einzige Starterin, bei den Herren setzte Christoph Körner mit gut 26 Minuten eine klare Bestzeit. In der offenen Kids-Kategorie, die ebenfalls eine Bahn mit fester Anlaufreihenfolge hatten, siegte Sebastian Süßl.

Aufgrund der sinkenden Teilnehmerzahlen wurde beschlossen, den Adlkofener Ferien-OL im kommenden Jahr zunächst einmal auszusetzen. Erst wenn wieder höhere Teilnehmerzahlen zu erwarten sind, die den Aufwand rechtfertigen, soll wieder ein Versuch gestartet werden.