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Erneut nur "Blech" für den OLV Landshut

Galyna Petrenko lief bei der Deutschen Meisterschaft in Ostwestfalen auf den undankbaren vierten Platz.

Galyna Petrenko lief bei der Deutschen Meisterschaft in Ostwestfalen auf den undankbaren vierten Platz.

Wie schon bei der Sprint-OL-Meisterschaft eine Woche zuvor hatte der OLV Landshut auch bei den Deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz im westfälischen Willebadessen kein Medaillenglück. Ohnehin nur mit zwei Aktiven angetreten, gab es auch diesmal einen vierten Platz als bestes Resultat.

Galyna Petrenko ging in D 40 an den Start, lief im abwechslungsreichen Gelände mit einem Wechsel aus Buchenhochwald, Kahlschlägen und dichteren, feingliedrigen Waldabschnitten ein gutes, aber leider kein fehlerfreies Rennen. Am Ende fehlten knapp 30 Sekunden zu Bronze und sie musste sich mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben, schaffte es damit aber immerhin in die Diplomplätze. Lukas Oechler als zweiter OLV-Starter lief in H 14 auf Rang sieben und verpasste damit die Diplomplätze um nur eine Position.

Beim Bundesranglistenlauf über die Langdistanz am Folgetag im gleichen Gelände, wo unter anderem langgezogene Sperrgebiete in Bachtälern für Routenwahlen sorgten, trat Galyna Petrenko in der Damenelite an, die zugleich als Weltranglistenlauf ausgetragen wurde. Nach über zwei Stunden Laufzeit kam sie auf Rang 15 ins Ziel. Lukas Oechler belegte in H 14 auch diesmal den siebten Platz.

Erfolgreicher war das OLV-Trio, das zeitgleich beim Deutschland-Pokal im Amateurfunkpeilen (ARDF) in Thüringen am Start war, wenn auch nicht im Trikot des OLV Landshut, sondern für ihre Ortsverbände des DARC startend. Oleksandra Parkhomenko in W 21, Alexander Hergert in M 21 und Ralph Körner in M 40 konnten sich nach den beiden Wettbewerben allesamt über den Pokalsieg freuen.