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Fantastisches ARGE-ALP-Wochenende in Graubünden

Die neun OLV-Mitglieder beim ARGE ALP OL 2019

Die neun OLV-Mitglieder beim ARGE ALP OL 2019

Jakob Oechler sicherte sich mit der bayerischen H14-Staffel die Silbermedaille.

Jakob Oechler sicherte sich mit der bayerischen H14-Staffel die Silbermedaille.

Ein fantastisches Spätsommerwetter mit Temperaturen deutlich über 20 Grad und ein atemberaubendes Bergpanorama begleiteten die diesjährigen ARGE ALP OL-Wettbewerbe in Savognin in Graubünden (Schweiz). Im rund 100-köpfigen Bayernteam standen auch neun Aktive des OLV Landshut. Wie alle Teilnehmer hatten sie sowohl beim Staffellauf am Samstag als auch beim Einzellauf am Sonntag zahlreiche Höhenmeter im teils mit Almwiesen durchsetzten ruppigen Bergwald zu bewältigen. Beim Einzellauf kamen zudem noch 200 Höhenmeter beim Anmarsch zum Zielgelände und 200 Höhenmeter beim Weg zum Start hinzu.

Die beste Platzierung für die Landshuter OLer gelang Jakob Oechler, der als Schlussläufer der bayerischen H14-Staffel das Trio auf dem zweiten Platz ins Ziel brachte und so mit Silber seine erste ARGE-ALP-Medaille gewinnen konnte. Undankbare Vierte wurden die H12-Staffel mit Moritz Oechler und die H35-Staffel mit Ralph Körner, während die H45-Staffel mit Uwe Weid Achter wurde.

Jeweils den zehnten Platz verbuchten Sarah Schöps und Anna Schöps mit den zweiten bayerischen Staffeln in D 18 bzw. der Damenelite. In der Herrenelite starteten Gregor Sturm und Frederik Seeger in unterschiedlichen Staffeln und belegten mit ihren Teams die Plätze 14 und 16. Thomas Schöps wurde mit seiner Staffel in der offenen Kategorie Siebter.

Auch beim Einzellauf sorgte Jakob Oechler mit Rang vier in H 14 für das beste Landshuter Resultat. Sarah Schöps wurde in D 16 hervorragende Sechste und auch Ralph Körner als Neunter in H 35, Anna Schöps als Zehnte in der Damenelite und Moritz Oechler als Elfter in H 12 konnten sich gut platzieren. In der kraftraubenden, langen Herrenelite kämpften sich Gregor Sturm und Thomas Schöps auf die Plätze 24 und 32. Frederik Seeger hatte ebenfalls alle Posten, wurde aber für sein Durchhalten nicht belohnt und wegen Überschreitens der Maximalzeit aus der Wertung genommen.

Unter anderem mit den wichtigen Punkten der Landshuter Orientierer wurde die bayerische Mannschaft am Ende Vierter sowohl in der ARGE-ALP-Wertung unter zehn Regionen als auch in der offenen Wertung inklusive Gastteams unter zwölf Regionen. Den Sieg in beiden Wertungen sicherte sich das Team aus dem Tessin vor St. Gallen und dem Gastgeber Graubünden.