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Kompletter Medaillensatz beim ARGE ALP Orientierungslauf im Tessin

Das Landshuter Quartett beim ARGE ALP OL 2022 im Tessin.

Das Landshuter Quartett beim ARGE ALP OL 2022 im Tessin.

Ralph Körner und Lukas Oechler sammelten Edelmetall für das Bayernteam.

Ralph Körner und Lukas Oechler sammelten Edelmetall für das Bayernteam.

Nur eine äußerst kleine OLV-Delegation war Teil des rund 80-köpfigen Bayernteams beim ARGE ALP Orientierungslauf im Tessin. Lediglich vier Landshuter waren in die Südschweiz gereist, nur drei von ihnen gingen überhaupt an den Start. Um so erfolgreicher war das Abschneiden: je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille gab es für die OLV-Athleten.

Beim Staffellauf am Samstag auf der Hochebene oberhalb von Isone wurden die gut 550 Teilnehmer mit Sonnenschein und warmen Temperaturen verwöhnt. In einem Mix aus ruppigen Bergwäldern und Almwiesen warteten zahlreiche Höhenmeter, aber auch laufbetonte Passagen. Der Konkurrenz keine Chance ließ die bayerische H12-Staffel, für die Lukas Oechler als Startläufer mit absoluter Bestzeit bereits den Grundstein für den Gewinn der Goldmedaille legte. Ungefährdet zur Silbermedaille lief die bayerische H35-Staffel, für die Ralph Körner an zweiter Stelle an den Start ging. Moritz Oechler lief in der ersten bayerischen H14-Staffel ebenfalls an zweiter Stelle und belegte zusammen mit seinen Staffelkameraden den neunten Platz.

Ein Kontrastprogamm präsentierte das Wetter zum Einzellauf am Sonntag: heftiger Dauerregen begleitete die gesamte Veranstaltung, das steile Gelände wurde so überaus rutschig und schwer belaufbar. Entsprechend vorsichtig musste man zu Werke gehen, um sich nicht zu verletzen. An diesem Tag standen nur noch zwei OLV'ler am Start. Bestens mit den Bedingungen zurecht kam abermals Lukas Oechler, der für Bayern in H 12 die Bronzemedaille errang. Ebenfalls einen guten Lauf zeigte Ralph Körner, mit dem er sich in H 40 auf dem sechsten Platz ins Ziel kämpfte.

Die bayerische Mannschaft kämpfte zwar tapfer, konnte jedoch angesichts einiger fehlender Leistungsträger - auch aus Landshut - und mehrerer unnötiger Fehlstempel nicht an die guten Platzierungen der Vorjahre anknüpfen und landete in der Regionenwertung auf dem fünften Rang.