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Landshuter MapRun-Serie mit guter Resonanz und TV-Dreh

Dreharbeiten des BR Fernsehens mit Familie Dünzinger auf der Weihenstephaner MapRun-Etappe

Dreharbeiten des BR Fernsehens mit Familie Dünzinger auf der Weihenstephaner MapRun-Etappe

Nach rund fünfeinhalb Wochen ist die erste Landshuter MapRun-Serie mit ihren vier Etappen nun abgeschlossen. Mit über 60 Startern war das kontaktfreie OL-Angebot unter dem Strich ein voller Erfolg. Viele der Teilnehmer absolvierten nicht nur ihre jeweiligen Bahnen, sondern nutzten auch die anderen Bahnen als Trainingsangebot.

Auch wenn das Experiment MapRun-Events insgesamt als gelungen bezeichnet werden kann, gab es doch auch hie und da von GPS-Problemen zu berichten. Immer wieder mussten Posten, bei denen das GPS nicht ausgelöst hatte, aber wo die Läufer gemäß GPS-Track nachweislich vor Ort waren und gesucht hatten, von MapRun-Admin Werner Glanz nachträglich manuell gewertet werden. Auch bei Posten, die letztlich registriert wurden, waren bisweilen ein paar Runden im Postenraum nötig, bis das Smartphone den erlösendenden Signalton von sich gab. Ein leichter West-Versatz bei der zweiten Etappen sorgte hier für zusätzliche Schwierigkeiten.

Ein weiterer Wehrmutstropfen war, dass gleich mehrere Teilnehmer sich nicht an die Kartensignaturen hielten und beispielsweise bei der ersten Etappe unerlaubterweise die Bahngleise querten. Für dieses Mal wurden die betreffenden Läufer nur verwarnt, bei künftigen Events werden hierfür Disqualifikationen ausgesprochen.

Ein Highlight der Serie wiederum war jedoch die Kontaktaufnahme durch das Bayerische Fernsehen, das auf das Outdoor-Sportangebot aufmerksam geworden war. So fanden im Rahmen der Serie auf der Weihenstephan-Etappe mehrstündige TV-Dreharbeiten mit Familie Dünzinger statt. Ausgestrahlt werden soll die dabei gedrehte rund sechsminütige Reportage am 11. April im Rahmen der Sendung "Schwaben & Altbayern" um 17:45 Uhr im BR Fernsehen.

In der Gesamtwertung sicherten sich unter anderem der OLV Landshut fünf, der OC München vier Siege. Beim Nachwuchs waren Yara Natho (OC München) in D -14, Maximilian Barth (OLV Landshut) in H -14, Vanessa Schöps (OLV Landshut) in D -18 und Jonas Dünzinger (OLV Landshut) in H -18 siegreich, in den Hauptklassen gewannen Teresa Burrell und Ronny Natho (beide OC München), während sich bei den Senioren Ilka Rathje-Kübler (OC München) in D 45-, Helge Zoltner (OLV Landshut) in H 45- und Klaus Huber (OLV Landshut) in H 60- die Seriensiege sicherten. In der Rahmenkategorie Offen sammelte Christina Hartung (Landshut) die meisten Punkte.

Auch nach Ende der MapRun-Serie bleiben die acht Bahnen bis zum Jahresende 2021 in den MapRun-Apps verfügbar und können weiterhin als Training absolviert werden. Eine Wertung für die Serie oder aber die Korrektur nicht registrierter Posten erfolgt jedoch nicht mehr. Nach der gelungenen Premiere werden weitere MapRun-Events des OLV Landshut folgen, vor allem während der fortdauernden Corona-Einschränkungen, aber voraussichtlich auch darüber hinaus.