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OLV-Athleten im Länderkampfeinsatz

Jakob Oechler schaffte es mit der Bayernstaffel auf Rang 3 beim JLVK.

Jakob Oechler schaffte es mit der Bayernstaffel auf Rang 3 beim JLVK.

Ralph Körner gewann die ''5 Giorni del Carso'' in Italien.

Ralph Körner gewann die ''5 Giorni del Carso'' in Italien.

Der heiße OL-Herbst 2016 hat begonnen. In diesem Jahr finden alle nationalen und internationalen Länderkämpfe im Herbst statt. Den Auftakt machte der Jugend- und Juniorenländervergleichskampf der Landesturnverbände (JJLVK) im thüringischen Eisenberg. Vom OLV Landshut war Jakob Oechler in der Kategorie H -12 für die rund 40-köpfige Bayernauswahl nominiert. Beim völlig verregneten Einzellauf erwischte er kein optimales Rennen und kam auf Rang 19 ins Ziel.

Bei der abschließenden Staffel war nicht nur das Wetter besser, auch Jakob Oechler und seinen beiden Staffelkameraden der zweiten bayerischen H12-Staffel gelangen sehr gute Läufe, so dass sie durchaus überraschend auf Rang drei und damit aufs Podium laufen konnten. Mit den dadurch gewonnenen Punkten hatte auch Jakob seinen Anteil daran, dass die bayerische Mannschaft wie im Vorjahr in der Gesamtwertung und auch im Jugendpokal den zweiten Platz hinter Sachsen holen konnte.

Nur eine Woche später war die Gegend rund um Triest Austragungsgebiet für den diesjährigen Alpen-Adria-Cup, bei dem mit Ralph Körner und Britta Meißner zwei OLV-Athleten im 20-köpfigen Bayernteam standen. Der Alpen-Adria-Cup war in den 5-Tage-OL "5 Giorni del Carso" - 5 Tage auf dem Karst - eingebunden. An den beiden Auftaktetappen nahm nur Ralph teil und konnte beide Male den Tagessieg in H 35 erringen. Britta reiste mit dem Großteil des Teams zu den Länderkampfetappen an. Über die technisch hochklassige Mitteldistanz gelang beiden Landshutern kein guter Lauf: Ralph wurde in H 35 Zehner, Britta in der Damenelite 19.

Das Letzte von den Teilnehmern abverlangt wurde bei der anspruchsvollen Langdistanz im steinigen Karstgelände. Ralph Körner kämpfte sich in knapp 100 Minuten über die H35-Bahn und wurde Achter, Britta kam leider überhaupt nicht zurecht und musste das Rennen aufgeben. Besser lief es beim abendlichen Sprint, der finalen Etappe der 5-Tage-Wertung. Britta kam auf Rang vier und Ralph reichte ein dritter Platz, um den Gesamtsieg in H 35 klar zu machen.

Besonders erfolgreich war für beide Landshuter die abschließende Staffel. Britta kam mit der ersten bayerischen Damenelite-Staffel auf Rang drei, Ralph führte die bayerische H35-Staffel auf den zweiten Tagesplatz. Bayern belegte am Ende im Alpen-Adria-Cup den fünften Rang unter den zwölf vertretenen Regionen.