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Verpatzte Meisterschaft, versöhnliche Staffel

Britta Meißner im Zieleinlauf der DM Sprint-OL

Britta Meißner im Zieleinlauf der DM Sprint-OL

Ralph Körner beim Arena-Durchlauf der Sprintstaffel

Ralph Körner beim Arena-Durchlauf der Sprintstaffel

Britta Meißner und Ralph Körner gingen bei bestem Sommerwetter bei den Deutschen Meisterschaften im Sprint-OL im niedersächsischen Seesen an den Start. Der Sprint-OL durch die Kleinstadt am Westrand des Harzes war wohl eine der orientierungstechnisch anspruchsvollsten Sprint-OL-Meisterschaften der vergangenen Jahre. Leider haderten beide Landshuter zu sehr mit der Feinorientierung im Schulareal, den Routenwahlen zwischen Wohnbebauung und Parks, sowie mit der einen oder anderen bahnlegerischen "Falle". Nach völlig verkorksten Rennen kamen beide Landshuter zwar in die erste Hälfte, jedoch waren weder Britta mit Rang 12 in der Damenelite noch Ralph mit Platz 11 in H 35 auch nur annähernd zufrieden. Viel mehr wäre an diesem Tag möglich gewesen.

Versönlich hingegen das Abschneiden der Landshuter in der erstmals ausgetragenen Sprintstaffel. Zwar konnte kein Viererteam in der Hauptklasse gestellt werden, doch zusammen mit dem Münchner Eliteläufer Teodor Yordanov als Schlussläufer gingen die Landshuter in der offenen Kategorie an den Start, wo am Ende der hervorragende zweite Platz unter 69 Teams für den OLV Landshut zu Buche stand.

Am Folgetag ging es für Britta Meißner in Münchehof noch einmal um Meistertitel. Die Nachholung der in Regensburg anullierten Mitteldistanz-Meisterschaften brachte für sie den 20. Platz in der Damenelite, mit dem sie aber nach einem fehlerbehafteten Rennen ebenfalls nicht wirklich zufrieden war. Anders Ralph Körner, der sich nach Längerem wieder einmal der Herausforderung Herrenelite stellte und dort mit Rang 16 auch zur eigenen Überraschung im Mittelfeld landen und damit überaus gut leben konnte.

Bei allen drei Läufen wurde mit dem berührungsfreien Stempelsystem SPORTident Air+ gelaufen, was den Ablauf an den Posten noch schneller machte.