Der OLV Landshut bleibt die Nummer eins in Niederbayern. Zum achten Mal in Folge sammelten die OLV-Orientierer die meisten Medaillen bei den Bezirksmeisterschaften. Sieben Mal Gold, fünf Mal Silber und vier Mal Bronze lautete die bislang zweitbeste Ausbeute der Vereinsgeschichte. In diesem Jahr wurden die Titelkämpfe in Mainkofen im Landkreis Deggendorf ausgetragen. Auf dem flachen, parkähnlichen Gelände des Bezirksklinikums warteten viele Posten mit interessanten Rountenwahlen und viel Feinorientierung auf die Teilnehmer. Die Landshuter OLer kamen damit überwiegend sehr gut zurecht.

So gingen in diesem Jahr die Siege in beiden Elitekategorien an den OLV Landshut. Bei den Herren gewann Christoph Körner mit komfortablem Vorsprung Gold, bei den Damen sicherte sich Oleksandra Parkhomenko ihren ersten Niederbayerischen Meistertitel. Galyna Petrenko komplettierte mit Bronze das gute Abschneiden in dieser Kategorie.

Beim Nachwuchs liefen Nora Dünzinger in D -12 und Jonas Dünzinger in H -18 jeweils zu Gold, Karina Angerer sicherte sich in D -14 Silber und für Maja Dünzinger in D -12 und Sabrina Schöps in D -18 gab es jeweils die Bronzemedaille. Für Maja Dünzinger und Karina Angerer waren es zugleich ihre ersten Medaillen auf Bezirksebene.

Auch die Senioren sammelten fleißig Edelmetall. Ungefährdet zu Gold lief Ralph Körner in H 35-, Silber sicherten sich Florian Lang in H 45- und Andrea Schultze in D 55-. In H 65- liefen Gerhard Werthmann und Arndt Werthmann nur um wenige Sekunden voneinander getrennt zu Silber und Bronze. Ein Kuriosum gab es in H 55-, wo es nach Entscheidung der Wettkampfleitung zwei Mal Gold und ein Mal Silber für den OLV Landshut gab. Als Bezirksmeister wurden sowohl Norberth Zölde als auch Josef Eben gewertet, Norbert Schöps wurde mit der Silbermedaille ausgezeichnet.