Einen gelungenen Auftakt in die neue fünfte Auflage der Online-TempO-Serie "TORUS" bot der OLV Landshut den 550 Teilnehmern aus aller Welt am gestrigen Dienstag mit anspruchsvollen Orientierungsaufgaben in der Landshuter Auwaldsiedlung. Bahnleger Ralph Körner hatte im TempO-Simulator sowohl für die Fortgeschrittenen-Kategorie A(dvanced) als auch für die Einsteiger-Kategorie B(asic) jeweils acht TempO-Stationen im Areal rund um Kaserneneck, Messegelände und Auwaldsiedlung vorbereitet, als Bahnkontrolleure fungierten die Weltklasse-Präzisionsorientierer Christian Gieseler (OLG Siegerland) und Alessio Tenani (Polisportiva Masi, ITA).

Am Wettbewerb der A-Kategorie nahmen insgesamt 351 Starter teil. Nur fünf von ihnen blieben bei allen 40 Aufgaben fehlerfrei. Unter ihnen war der souverän siegende Schweizer Severin Howald (Tampereen Pyrintö), der lediglich 222 Sekunden für alle Stationen zusammen benötigte. Rang zwei teilten sich mit einem Endergebnis von 250 Sekunden der Finne Juha Hiirsalmi (Turun Metsänkävijät) mit drei Fehlern und der Schwede Christian Enberg (Linköpings OK) mit einem fehlerfreien Wettkampf.

Bei den etwas einfacheren Stationen der B-Kategorie blieben 14 der 199 Teilnehmer ohne Fehler. Mit Abstand die beste Zeit lieferte der Ungar Ábel Pintér (DVTK), der lediglich 149 Sekunden für einen fehlerfreien Wettkampf benötigte. Platz zwei sicherte sich mit fehlerfreien 247 Sekunden der Litauer Aurimas Murenas (Medeina OK), gefolgt von der drittplatzierten Schwedin Anna Enberg (Linköpings) OK mit einem Ergebnis von 251 Sekunden bei einem Fehler.

In der Vereinswertung sammelte der schwedische Club Linköpings OK die meisten Punkte, gefolgt von MDOC aus Großbritannien und Polisportiva Masi aus Italien. In der Nationenwertung sicherte sich Italien den ersten Platz, gefolgt von Schweden und Deutschland.

Die Beteiligung aus dem OLV Landshut am "Heimspiel" war mit nur sieben Startern überaus enttäuschend. Folglich blieb in der Vereinswertung nur Rang 19 für den OLV. Dennoch gab es gute Ergebnisse: in der A-Kategorie überzeugte Christoph Körner mit Rang 48 und nur einem Fehler, in der B-Kategorie bedeuteten zwei Fehler für Jana Ropertz Rang 27, sowie vier Fehler für Josef Eben Platz 34.