Ohne TOREMOOS nix los!
Eigentlich wären wir zu diesem Zeitpunkt bereits mitten in der Nacht-OL-Serie LAOLA, doch die pandemiebedingten Einschränkungen lassen weiterhin OL-Wettkämpfe nicht zu. Wie gut, dass es zumindest die virtuellen Online-Wettbewerbe im Trail-O gibt, um beim Kartenlesen nicht ganz aus der Übung zu kommen.
16 OLV'ler nahmen an der virtuellen TempO-Serie "TOREMOOS" teil, die aus zehn Wettbewerben in verschiedensten Parkgeländen der italienischen Metropole Mailand bestand. Damit war der OLV Landshut weltweit teilnehmerstärkster Verein. Jeden Tag galt es dabei drei bis vier Stationen, d.h. zwischen 15 und 20 Aufgaben zu lösen. Alle zehn Wettbewerbe zählten für die Gesamtwertung, es gab somit kein Streichergebnis.
Während der gesamten Serie kämpfte Ralph Körner auf Augenhöhe mit den Besten der Welt, sicherte sich unter anderem einen Tagessieg und drei dritte Plätze, und kämpfte bis zur Schlussetappe ums Podium. Leider misslang ihm der Abschlusswettbewerb etwas, so dass er noch von Platz zwei auf fünf zurückfiel, aber damit trotzdem ein hervorragendes Ergebnis erneut als bester Deutscher einfahren konnte.
Die übrigen OLV'ler schlugen sich ebenfalls wacker. Gregor Sturm schaffte es mit Rang 83 ebenfalls noch unter die besten 100 der über 700 Teilnehmer. Jana Ropertz schloss die Serie auf Rang 167 ab, Josef Eben auf Platz 222. In der "Familienwertung Schöps" wurde es ganz eng: Sarah Schöps auf Platz 243, Vanessa Schöps auf Rang 245, Anna Schöps (mit einem Wettbewerb weniger) auf Platz 259 und Sabrina Schöps auf Rang 264 lagen fast gleichauf. Jonas Dünzinger beendete die Serie auf Rang 286, Andrea Schultze schaffte exakt Platz 300. Walter Körner kam auf Platz 319, Christoph Körner schlug sich trotz zwei Wettbewerben weniger mit Rang 332 hervorragend. Gerhard Werthmann kam bei seiner Trail-O-Premiere auf den 355. Platz, für Norbert Schöps und Anke Schöps hieß es am Ende Rang 382 bzw. 404. Platon von Hirschheydt komplettiert mit Rang 509 bei drei Wettkämpfen weniger die OLV-Teilnehmerliste.
In der Vereinswertung schlug sich der OLV Landshut erneut wacker und beendete die Serie als zweitbester deutscher Verein auf Platz sieben unter 315 Klubs, mit gerade einmal einem Hundertstel Punkt Vorsprung auf Rang acht.
Auf die nächsten virtuellen Wettkämpfe müssen die Trail-O-Fans nicht lange warten: bereits Ende Januar und Anfang Februar ist wieder Orientierungsgeschick und Schnelligkeit beim Orientieren am Computer gefragt.